Sonntag, 28. Februar 2010

Du bist schön, du schmeichelst mir und du strahlst diese unglaubliche Erotik aus - aber leider sind wir einfach nicht kompatibel.

Dieser Satz trifft sowohl auf Männer, als auch auf Schuhe zu.

Am Beispiel der Schuhe ist es einfacher zu erklären:
Stellt euch vor ihr geht in einen Laden und seht die Schuhe, die ihr immer wolltet. Leider sind sie euch zu teuer, also verlasst ihr den Laden wieder. Trotzdem gehen sie euch nicht aus dem Kopf. Ihr schleicht jedes Mal, wenn ihr auf dieser Einkaufsmeile seid, um den Laden herum und beäugt sie.
Eines Tages lauft ihr wieder an dem Laden vorbei, euch hat ein unverhoffter Geldsegen getroffen oder sie sind auf einmal radikal reduziert. Ihr stürmt rein, die Vorfreude sie anzuprobieren und bald mit nach Hause nehmen zu können, ist enorm. Die Verkäuferin fragt euch nach eurer Größe und bringt euch den lang ersehnten Karton. Ihr zieht eure Schuhe aus, schlüpft in die Probiersöckchen und legt sie an, macht sorgsam die Riemchen zu, streckt eure Füße von euch und bestaunt sie.
Dann steht ihr auf - und die Ernüchterung folgt schlagartig.
Kaum ein Schritt ist möglich. Nicht weil sie zu hoch sind, sondern weil es sich einfach falsch anfühlt, unpassend.
Die Schuhe, zu denen ihr im Kopf schon sämtliche Kombinationsmöglichkeiten durchgegangen seid, von denen ihr dachtet sie würden die Lücke in eurem Schuhregal endlich schließen, sind auf einmal nichts anderes, als euch einengende, unbequeme Dinger.

So ist es auch mit den Männern.

Man trifft jemanden, der unglaublich interessant ist, eloquent, witzig, alles, von dem man dachte, dass man es sucht. Man trifft sich, man geht was trinken, ins Kino, man redet daheim auf der Couch. Und dann probiert man sich aus.
Der erste Kuss ist wie das Reinschlüpfen in die Schuhe. Wenn es hier schon drückt und unbequem ist, sollte man es eigentlich gleich sein lassen. Aber nein, wir wollen ja, schließlich mussten wir lang genug drauf warten, nicht wahr?
Also hat man Sex. Und es ist zwar alles schön, alles sieht gut aus und doch passt etwas nicht. Irgendein Riemchen drückt, oder der Schuh ist einfach zu klein oder es tut richtig weh, weil er so unbequem ist.

Was nun? Ich für meinen Teil halte es mit den Männern da wie mit den Schuhen:

Klar gibt es Spielraum, man kann manche Schuhe noch einlaufen, aber bei anderen ist wiederrum Hopfen und Malz verloren.
Vorbei sind die Zeiten, in denen man 16 oder 17 Jahre alt war und sich auf der Stelle in ein Paar verliebte, sie ohne nachzudenken mit nach Hause nahm und feststellte, dass sie sich im Regal zwar wunderschön machten, aber zum Tragen, geschweige denn für den Alltag, einfach nicht zu gebrauchen waren.
Mittlerweile nehme ich sie, wenn sie nicht auf Anhieb passen, nicht mehr mit in mein Leben. Auch wenn es mir zuweilen wehtut sie im Laden stehen zu lassen, denke ich mir alles andere wäre rausgeschmissenes Geld, beziehungsweise rausgeschmissene Energie.

Nundenn wie sagte eine weise Serienfigur einst?

"Zuweilen ist es schwer in den Schuhen einer Single-Frau zu stecken, deshalb brauchen wir gelegentlich ganz besondere Schuhe - damit der schwere Weg etwas mehr Spaß macht." - C.B.

Die Dame hat durchaus Recht behalten.

Nun ist die Frage aller Fragen doch aber: Wenn man mal wieder ein schönes Paar in einem Schaufenster erblickt, eins, das einem nicht mehr aus dem Kopf geht, wie verfährt man dann am besten?
Sollte ich sie mir einfach aus dem Kopf schlagen? Sie gar nicht erst anprobieren, weil ich sie so dermaßen umwerfend finde, dass ich Angst habe und nicht weiß was ich tun sollte, falls sie drücken? Oder riskiere ich es und probiere sie an? Zur Not kann man sich ja noch einreden, dass man eines Tages vielleicht noch schönere findet, oder?

Ich stelle also fest: offensichtlich sind Mode und Liebe gar nicht so unterschiedlich.

Mittwoch, 24. Februar 2010

Es heißt immer Frauen seien naiv, dabei fallen Männer immernoch auf eine Erfindung der Blumenindustrie rein!

In diesem Eintrag möchte ich mich noch einmal ausgiebig dem Thema Romantik widmen.

Wieso? Nunja, in meinem vorhergehenden Eintrag habe ich ja folgendes Zitat, welches auch von mir stammt, gepostet:

Im 21sten Jahrhundert ist Romatik das Erhalten zweideutiger SMS-Botschaften und ein One-Night-Stand, der einem die Rückfahrt im Taxi bezahlt.

Und ja, das ist wirklich meine Ansicht, wenn sie auch hier überspitzt dargestellt wurde.

Eben gerade unterhielt ich mich mit einem Freund und meinem Mitbewohner dadrüber, 25 und 26 Jahre alt. Und die sagten mir allen ernstes, dass sie an Romantik glauben und dass ich verbittert wirke.
Nur, weil ich nicht an Romantik glaube, heißt es ja nicht, dass ich nicht an Liebe glaube - ganz im Gegenteil! Nur bedeutet Liebe für mich mehr, als nur die Liebe in Beziehungen. Ganz wichtig ist, wie man ja im bereits erwähnten Eintrag lesen durfte, die Freundschaft. Ihr wisst schon, die Art kompromissloser und bedingungsloser Liebe, wie man sie sehr selten im Leben findet.

Trotzdem hat es mir irgendwie einen kleinen Stich versetzt das von den beiden zu hören. Vor allem von meinem Mitbewohner, da dieser mich seit Jahren kennt. Natürlich war ich mal anders - wir haben uns doch schließlich alle verändert, sind reifer geworden, haben negative und positive Erfahrungen durchlebt - aber irgendwann bin ich eines Morgens aufgewacht und hatte meine Art der "Erkenntnis", die sich, wie eben hier beschrieben, darstellt.

Nunja wenigstens hatte ich auch gleich zwei Gegenmeinungen. Zum einen eine, auf die ich sehr sehr viel Wert lege - die von meiner besten Freundin C:

C...... sagte:
Romantik is ne Erfindung der Blumenindustrie :P

Und zum anderen die von einem Kumpel, der den selben schwarzen Humor und die selbe zynische Art an sich hat:

E: Stammt das von dir? Gefällt mir.mehr davon!

Nun ist man natürlich an meiner Stelle leicht verwirrt. Bin ich wirklich so verkorkst und verbittert? Sind die anderen vielleicht einfach nur naiv und ich realistisch?

Ich will mir auf keinen Fall anmaßen jetzt darüber zu urteilen, wieso auch? Die Hauptsache ist ja, dass ich mit mir im Reinen bin.
Trotzdem hat es mich verwundert, dass ich diese "Pro-Romantik-Meinung" ausgerecht von zwei Single-Männern gehört habe. Einer von beiden klassifizierte es zum Beispiel als romantisch spontan mit einem Strauß Rosen vor der Tür zu stehen. Seien wir mal ehrlich - würde mir ein Mann einen Strauß Rosen mitbringen, würde ich ihn vermutlich mit selbigem aus der Tür jagen, überspitzt gesagt. Nein, ich bin nicht undankbar, ich finde lediglich, dass Rosen mehr als gewöhnlich sind - und wenn ich eins nicht mag, ist es das.

Meine Lieblingsblumen... nunja das könnt ihr gerne selbst herausfinden!

Auf bald!

Ju

Auch mal was aus meinem RealLife aka "Was Beziehungen aus Menschen machen"

Kennt ihr das, liebe Blogleser? Diesen Stress mit den ganzen Klausuren und den meist kläglichen Versuch dazwischen irgendetwas unterzubringen, was einem social Life näherkommt? Meistens scheitert man kläglich.

Ich für meinen Teil gebe mir Mühe, mein "Leben" noch irgendwie aufrecht zu erhalten. auch wenn das beinhalte, dass ich für manche Klausuren vielleicht nicht ganz so viel lerne, wie ich es sollte. für andere gar nicht. Moment - Stop! Das heißt nicht, dass ich gar nichts tue. Es gibt durchaus Fächer für die ich mich reinhänge, auch wenn manche meiner Leute behaupten, das, was ich als Lernen bezeichne, wäre bei ihnen allenfalls die Vorbereitung dafür. Egal.

Aber lassen wir das. was gibt es sonst noch zu berichten? Ha, ich weiß:

Es wird tatsächlich wärmer. Nicht wirklich schnell, aber allein die Tatsache, dass es schon ein paar Tage ohne Niederschlag und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt gab, lässt mich hoffen.

Nunja, kommen wir zum eigentlichen Thema: Beziehungen

Gestern Abend saßen wir zu dritt auf meinem, wie ich anmerken möchte, unglaublich bequemen Bett, und kamen auf das Thema Beziehungen: Wie sie einen verändern, wie sie einen prägen, was passiert, wenn alles vorbei ist und die ganze Chose.

Ihr müsst euch folgendes vorstellen: Auf diesem Bett saßen drei Personen, zwei weibliche und eine männliche, deren Beziehungen auf die unterschiedlichsten Weisen aufgehört haben.
Person A wurde auf gut deutsch gesagt aufs Übelste beschissen und betrogen.
Person B und ihr/sein Partner haben irgendwann einfach festgestelt, dass sie sich auseinandergelebt haben.
person C war zu seinem/r Partner/in unehrlich und hat sich nicht mehr bemüht.

Keine dieser Personen würde ihre Beziehung wieder eingehen, frei nach dem Motto:

Aufgewärmte Pommes schmecken nicht!

Nundenn, wie es halt so ist, kamen wir irgendwann auf das Thema Vertrauen und daraus resultierend auch die Begründungen wieso die Beziehungen von Person A und C nie wieder fuktionieren würden.
Seien wir doch mal ehrlich, wir kennen das doch alle: Im Streit würde man dann wieder diese alten Geschichten ausgraben und sich gegenseitig vorwerfen.

Egal, gefühlstechnisch stünde das ganze eh nicht auf stabilen Beinen - es ging mir gerade lediglich um die Theorie.

Irgendwann war der abend auch vorbei, jeder ging seiner Wege und ich hatte noch ein Gespräch mit, nennen wir ihn mal "Hase".

Wir philosophierten über Gott und die Welt und irgendwann, ich weiß gar nicht mehr wie es wirklich kam, stellte ich eine Theorie auf:

Meiner Ansicht nach gibt es lediglich vier Typen Mann, an die ich gerate:

  • Typ 1: Man denkt es sei das Richige, die Länge der Beziehung varriiert, ist aber sehr intensiv. Es endet damit, dass man betrogen und belogen wird.
  • Typ 2: Mit diesem Typ Mann geht man keine Beziehungen ein, es steht normalerweise von keiner Seite zur Debatte. Der Haken an der Sache ist, entweder man IST das Fickstück oder man HAT ein Fickstück. So richtig gleichberechtigt ist dieses Verhältnis nie.
  • Typ 3: Der nette Kerl, der einem eigentlich wirklich nur was Gutes tun möchte, einen auf Händen trägt und über eine gemeinsame Zukunft philosophiert. Leider ist das ganze meist zum Scheitern verurteilt, da wir durch Typ 1 und 2 schon zu verkorkst sind, fast schon selbst dazu werden. Zudem langweilt er uns auf Dauer.
  • Typ 4: Mit dem kann man meistens am wenigsten umgehen. Es ist der Typ Mann, den man nicht mehr aus seinem Kopf bekommt, weil er dieses "Je ne sais quoi" hat - gleichzeitig weiß man, dass man bei ihm nie eine Chance haben wird.

Versteht das nicht falsch, ich bin keinesfalls auf eine Beziehung aus. Wozu auch? Ich bin der Ansicht die aufrichtigste Form der Liebe ist die Freundschaft. Wahre Freunde lieben einen bedingungslos, während Beziehungen auf Kompromissen basieren. Ja, ich gehe auch Kompromisse ein, aber mittlerweile liebe ich mich selbst zu sehr, als dass ich mein ganzes Ich für einen "dahergelaufenen Kerl" ändern würde.

Zudem glaube ich sowieso nicht an so etwas wie Romantik. Wie heißt es so schön?

Romantik ist Analsex mit Gleitgel, statt Spucke!

Aber mal ernsthaft, wie ich bereits vor Monaten in meinem alten Blog erwähnte, besteht die sogenannte Romantik in unseren zeiten nicht aus dem, was uns Disney und Hollywood versprechen. Der Prinz auf dem weißen Gaul ist ein Mythos. Wollen würde ich ihn sowieso nicht, wo will man ein Pferd schlielich in einer Großstadt "parken"?

Im 21sten Jahrhundert ist Romatik das Erhalten zweideutiger SMS-Botschaften und ein One-Night-Stand, der einem die Rückfahrt im Taxi bezahlt.

Und für die wirklich wichtigen Momente gibt es die Freunde. und bei denen möchte ich mich an dieser Stelle bedanken!

Auf Bald!

Ju

Samstag, 20. Februar 2010

Sun down, friday night, uptown city lights. Here I go start it out, I like. Dressed up out the door so damn ready for one night, maybe more, I like!

So, gestern Abend beschloss Klein-Ju, die, wie man sicherlich merkt, gerne von sich in der dritten Person redet, was bei wichtigen Menschen üblich ist, dass es mal wieder an der Zeit wäre für ein bisschen Clubbing. Anders ausgedrückt könnt eman auch sagen "gepflegtes Abschießen incoming" - nicht, dass ich sowas je tun würde.

Nundenn, meine Wenigkeit (die Sache mit "Meistigkeit" haben wir ja bereits geklärt), mein Mitbewohner und ein guter Freund zogen also los und besorgten Sprit. Ich mixte Mexicaner:

*Vodka
*Tomatensaft
*Tabasco
*Salz
*Pfeffer
*Zitronensaft

Sehr zu empfehlen und der Kult-Shot in Hamburg. Offensichtlich habe ich da oben in letzter Zeit so viel Zeit verbracht, dass ich es quasi hierher ins schöne Frankfurt importiert habe.
Der Vodka kann übrigens auch durch Korn oder Tequila ersetzt werden, aber darum geht es ja nicht.

Nundenn, irgendwann zogen wir dann los, ich kassierte meine 20 Euronen Freiverzehr und nutzte diese auch aus. An sich ging es mir sehr sehr gut - ich tanzte, ich trank, ich traf diverse Bekannte und unterhielt mich - alles in allem ein toller Abend.


Wie gesagt, es ging mir gut, der Alkohol schluck nicht wirklich an, aber das störte mich auch nicht weiter.
Bis die Gogos kamen...
Da "Ladykracher" war, liefen also ein Haufen halbnackte Kerle rum und tanzten ab und an auch auf den Bühnen.
Wer stand bei der ganzen Fleischbeschau natürlich ganz vorne? Richtig! Besagte Gogos hatten dann auch Tequilaflaschen dabei und schenkten diese an die geiernden Mädels großzügig aus.
Man konnte quasi auswählen zwischen:
*aus der Flasche
*aus dem Mund des Gogos
*vom Körper des Gogos ablecken

Ich blieb bei Variante 1 und 2 und der Tequila floss mehr als in Strömen. Ich meine, seien wir mal ehrlich, er war umsonst, ich mag Tequila und ich habe ihn von heißen Kerlen bekommen - kaum ein Mädel an meiner Stelle hätte gesagt "Och nee du, lieber nicht, aber danke."
Natürlich hätte ich nach der zweiten oder dritten Ladung aufhören können, effektiv waren es aber an die zehn. Und DIE merkte ich dann auch prompt. Ein Glück für meine Mitmenschen, dass ich betrunken eine wirklich umgängliche Person bin. Eigentlich bin ich so aufgedreht wie immer, nur mein Gleichgewichtssinn setzt mysteriöserweise immer mehr aus.

Wenn ich mir das Bild, das eine dieser allseits bekannten Partyfotografen, so ansehe, finde ich aber ich habe mich extrem gut gehalten und so etwas sollte man würdigen.
Immerhin habe ich den Abend auf hohen Schuhen (haha, welch Überraschung, nicht wahr?) und in einem nicht gerade der gegenwärtigen Temperatur angepassten Kleidchen überstanden.

Gegen 4Uhr morgens verließen wir den Laden dann auch und ich stürmte förmlich auf den Bratwurstmann, wie ich ihn liebevoll nenne, zu und holte mir etwas fettiges für meinen geschundenen Magen. Dann ging es auch schon richtung Taxi und wir hatten eine extrem lustige Fahrt zu mir nach Hause. Anscheinend habe ich in dem schönen eierschalfarbenen Wagen auch eine meiner grandiosen Lebensweisheiten lautstark erörtert, nämlich:

"Männer sollten zu Fickstücken degradiert werden!"

Wie heißt es so schön? Betrunkene und Kinder sprechen immer die Wahrheit.

Den heutigen Tag leckte ich dann quasi meine Wunden, nahm ein ausgiebiges Bad und bastelte an diversen Signaturen, Bildern und Verlinkungen.
Zollt mir dafür bitte Respekt und followt mich bei Twitter: arschcookie

Auf bald!

Ju

Donnerstag, 18. Februar 2010

Wieso ziehe ich um?

Nunja, diese Frage lässt sich eigentlich relativ einfach beantworten.

Bis jetzt war mein Blog ja unter dem Namen "random ulow" bei FL zu finden. So langsam geht mir das, nennen wir es mal gütigerweise Publikum, dort ziemlich auf meinen nicht vorhandenen Sack.

Die Zeit war reif für eine neue Entwicklung. Sicherlich werde ich in meinem alten Blog auch noch Dinge posten, aber die wirklichen wichtigen kommen ab jetzt hier rein.

Immerhin entwickle ich mich weiter, bald bin ich stolze 21 Jahre alt, die erste Antifaltencremes stehen bereits im Bad und ich versuche sie auch regelmäßig zu benutzen. Wenn da auch der Vorsatz größer als die eigentliche Handlung ist.

Wieso der verwirrende Titel "sonnenbrillenzeit"? Zum einen ist es einfach ein Insider und zum anderen entstand er einfach aus meiner Wut gegenüber diesem widerlichen, nassen und kalten Winter, der nun endlich vorbeigehen möge.

Nunja, die Frage aller Fragen ist doch letztendlich - "Was wird hier stehen?"

Zumindest keine Nicknames mehr, keine Smileywellen, kein dauerndes "lol", "omg" oder "rofl" - im Real Life, ja liebe Nerds, so etwas existiert tatsächlich, roflt sowieso kein Mensch.

Ich denke einfach Erlebnisse aus meinem Leben, philosophische Ergüsse, die mir um drei Uhr nachts nach einer Flasche Pata Negra kommen und natürlich manchmal auch "Mädchenkram".

Meine Güte, ich bin 21 Jahre alt, ich lebe in einer der größten Städte Deutschlands (Frankfurt am Main) und ich bin ein eingebildetes Miststück - es ist also quasi eine rein logische Konsequenz, dass ich an vielen Tagen einfach mein ganz persönliches "Sex and the City" lebe. Ein Glück ist keiner gezwungen meine geistigen Ausschweifungen hier zu lesen, aber die Leute, die mich kennen, werden vermutlich Spaß an Posts mit einer ganz eigenen Art des schwarzen Humors und der Melancholie haben.

Ich rechne sowieso nicht mit all zu vielen Lesern, alleine schon da ich auf Studi nicht wie üblich 200 Freunde habe und Facebook, wkw und Co grundsätzlich boykottiere.
Aber kaum ein großer Schriftsteller oder Poet wurde zu Lebzeiten schon enorm verehrt. Wer weiß? Post mortem wird diese Seite vielleicht in zwei- oder dreihundert Jahren von einer überintelligenten neuen Sorte Mensch ausgegraben bzw. ergooglet und stellt auf einmal eine neue Lehre für Milliarden Individuen dar. Ähm ja, ich übertreibe gerne.

Nundenn, so langsam wird es Zeit den Balkon zu fegen, der Pöbel möchte morgen schließlich unterhalten werden. Oder anders ausgedrückt - es müssen Bilder sortiert werden, damit ich auch ja den richtigen Eindruck von mir vermittle.

Auf bald!

Ju