Samstag, 20. Februar 2010

Sun down, friday night, uptown city lights. Here I go start it out, I like. Dressed up out the door so damn ready for one night, maybe more, I like!

So, gestern Abend beschloss Klein-Ju, die, wie man sicherlich merkt, gerne von sich in der dritten Person redet, was bei wichtigen Menschen üblich ist, dass es mal wieder an der Zeit wäre für ein bisschen Clubbing. Anders ausgedrückt könnt eman auch sagen "gepflegtes Abschießen incoming" - nicht, dass ich sowas je tun würde.

Nundenn, meine Wenigkeit (die Sache mit "Meistigkeit" haben wir ja bereits geklärt), mein Mitbewohner und ein guter Freund zogen also los und besorgten Sprit. Ich mixte Mexicaner:

*Vodka
*Tomatensaft
*Tabasco
*Salz
*Pfeffer
*Zitronensaft

Sehr zu empfehlen und der Kult-Shot in Hamburg. Offensichtlich habe ich da oben in letzter Zeit so viel Zeit verbracht, dass ich es quasi hierher ins schöne Frankfurt importiert habe.
Der Vodka kann übrigens auch durch Korn oder Tequila ersetzt werden, aber darum geht es ja nicht.

Nundenn, irgendwann zogen wir dann los, ich kassierte meine 20 Euronen Freiverzehr und nutzte diese auch aus. An sich ging es mir sehr sehr gut - ich tanzte, ich trank, ich traf diverse Bekannte und unterhielt mich - alles in allem ein toller Abend.


Wie gesagt, es ging mir gut, der Alkohol schluck nicht wirklich an, aber das störte mich auch nicht weiter.
Bis die Gogos kamen...
Da "Ladykracher" war, liefen also ein Haufen halbnackte Kerle rum und tanzten ab und an auch auf den Bühnen.
Wer stand bei der ganzen Fleischbeschau natürlich ganz vorne? Richtig! Besagte Gogos hatten dann auch Tequilaflaschen dabei und schenkten diese an die geiernden Mädels großzügig aus.
Man konnte quasi auswählen zwischen:
*aus der Flasche
*aus dem Mund des Gogos
*vom Körper des Gogos ablecken

Ich blieb bei Variante 1 und 2 und der Tequila floss mehr als in Strömen. Ich meine, seien wir mal ehrlich, er war umsonst, ich mag Tequila und ich habe ihn von heißen Kerlen bekommen - kaum ein Mädel an meiner Stelle hätte gesagt "Och nee du, lieber nicht, aber danke."
Natürlich hätte ich nach der zweiten oder dritten Ladung aufhören können, effektiv waren es aber an die zehn. Und DIE merkte ich dann auch prompt. Ein Glück für meine Mitmenschen, dass ich betrunken eine wirklich umgängliche Person bin. Eigentlich bin ich so aufgedreht wie immer, nur mein Gleichgewichtssinn setzt mysteriöserweise immer mehr aus.

Wenn ich mir das Bild, das eine dieser allseits bekannten Partyfotografen, so ansehe, finde ich aber ich habe mich extrem gut gehalten und so etwas sollte man würdigen.
Immerhin habe ich den Abend auf hohen Schuhen (haha, welch Überraschung, nicht wahr?) und in einem nicht gerade der gegenwärtigen Temperatur angepassten Kleidchen überstanden.

Gegen 4Uhr morgens verließen wir den Laden dann auch und ich stürmte förmlich auf den Bratwurstmann, wie ich ihn liebevoll nenne, zu und holte mir etwas fettiges für meinen geschundenen Magen. Dann ging es auch schon richtung Taxi und wir hatten eine extrem lustige Fahrt zu mir nach Hause. Anscheinend habe ich in dem schönen eierschalfarbenen Wagen auch eine meiner grandiosen Lebensweisheiten lautstark erörtert, nämlich:

"Männer sollten zu Fickstücken degradiert werden!"

Wie heißt es so schön? Betrunkene und Kinder sprechen immer die Wahrheit.

Den heutigen Tag leckte ich dann quasi meine Wunden, nahm ein ausgiebiges Bad und bastelte an diversen Signaturen, Bildern und Verlinkungen.
Zollt mir dafür bitte Respekt und followt mich bei Twitter: arschcookie

Auf bald!

Ju

1 Kommentar:

  1. Noch Worcestersauce dazu und es ist eine Bloddy Mary und kein Mexicaner. ;-)

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